Straubenhardt und Wetzgau im Gleichschritt Richtung Ligafinale

Die beiden schwäbischen DTL-Vertreter bei den Männer, KTV Straubenhardt und TV Wetzgau, haben auch am vorletzten Wettkampftag ihre weiße Weste behalten. Nun kommt es zum direkten Duell am 30. November.

Eintracht Frankfurt ist auch am vorletzten Wettkampftag weiter in der Tabelle geklettert. Mit 62:16 (10:2) waren die Hessen allerdings auch das erste Team, das gegen Schlusslicht TSV Pfuhl in dieser Saison ein Gerät abgeben mussten. An den Ringen war es allein Topscorer Niklas Neuhäusel (22 Punkte), der vier Punkte für seine Mannschaft festhalten konnte. Luc Löwe (gegen Eric Wiederhold), Luis Lenhart (gegen Tom Meier) und Kevin Kuhni (gegen Elija Faverus) unterlagen allesamt ihren Konkurrenten vom TSV Pfuhl. Frankfurt hat trotz des Sieges zwar keine Chance mehr, ins Rennen um den Titel einzugreifen, aber mit acht Punkten in der Tabelle es komplett in der eigenen Hand, am 7. Dezember im kleinen Finale des DTL-Finales um Platz drei kämpfen zu können.

Verfolger TG Saar musste dagegen vor eigenem Publikum gegen Tabellenführer KTV Straubenhardt kräftig Federn lassen. Mit 8:69 (0:12) fiel die Packung für die Saarländer deutlich aus. Die stehen nun mit sechs Punkten und einem Gerätpunktverhältnis von -12 auf Rang vier. Nur einen Zähler vor dem SC Cottbus und ebenfalls noch in Schlagweite des TuS Vinnhorst, der mit +4 ebenso ein deutlich besseres Gerätpunktverhältnis vorweisen kann wie die der Tabellenfünfte aus der Lausitz (+20). Der Meister aus Straubenhardt gab sich derweil auch in seiner sechsten Saisonpartie keine Blöße und stellte in Dario Sissakis mit 19 Punkten auch den Topscorer der Partie.

Ein wenig mehr Anstrengung bedurfte es da auf Seiten des TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau. Der Tabellenzweite musste beim 38:29 (5:7) gegen den SC Cottbus zwar die Mehrheit der Geräte abgeben, hatte am Ende aber das Momentum auf seiner Seite und konnte die Partie dennoch auf die sichere Seite bringen. Topscorer der Partie war Andreas Toba, der elf Punkte zum Mannschaftsergebnis beisteuerte. Der Ukrainer Radomyr Stelmakh auf Seiten des deutschen Rekordmeisters aus der Lausitz brachte es auf zehn Zähler.

Deutlich fiel auch der Erfolg von TuS Vinnhorst gegen die Siegerländer KV aus. Die Niedersachsen gewannen ihr letztes Heimduell der Saison mit 50:15 (8:4) und hielten sich damit als Sechster sogar die Option auf einen Einzug ins DTL-Finale offen. Oberster Punktejäger war auf Seiten der Gastgeber der Italiener Lorenzo Minh Casali, der 15 Zähler auf dem Vinnhorster Punktekonto einbuchte.

Theoretisch noch nicht vom Tisch ist damit auch das Thema Abstieg für die Siegeränder KV. Mit einem doppelten Punktgewinn am kommenden Wochenende im Siegerland könnte sich Schlusslicht TSV Pfuhl nämlich noch retten und es wäre dann der Aufsteiger, der wieder den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit antreten müsste.

Weitere Informationen gibt es auf der DTL-Website

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